Im Jahr 2018 wurde für das Glasfaserprojekt in der Region ASTEGplus eine Grobplanung erstellt und erste Kostenabschätzungen für die Errichtung des Glasfasernetzes in der Kleinregion ASTEG durchgeführt.
Basierend auf dieser ersten Grobplanung des Netzes wurden mit Unterstützung vom Land NÖ Modelle entwickelt um eine optimale Umsetzung des Projektes – vor allem aus finanzieller Sichtweise – zu ermöglichen.
Für eine maximale Nutzung der zur Verfügung stehenden Förderoptionen war es notwendig die Errichtung des Glasfasernetzes über ein entsprechendes Infrastrukturunternehmen umzusetzen. Im Herbst 2018 wurde daher vom Vorstand der Kleinregion ASTEG die Gründung der ASTEGplus iProjekt GmbH , einer 100 prozentigen Tochterfirma der Kleinregion, in die Wege geleitet.
Eine weitere wesentliche Voraussetzung für die Sicherstellung notweniger Fördermittel war die Bestellung eines Glasfaseranschlusses für zumindest 40% der Haushalte im Ausbaugebiet. In zahlreichen Informationsveranstaltungen in den betroffenen Gemeinden und vor allem durch umfangreiches persönliches Engagement vieler Freiwilliger wurden bis 12 Dezember 2018 in allen betroffenen Gemeinden die erforderlichen Bestellungen (ca. 1200 im Ausbaugebiet) für einen Glasfaseranschluß abgegeben.
Derzeit wird auf Basis der digitalisierten Bestellungen die Feinplanung des Netzes erstellt. Diese ist eine wesentliche Grundlage für die genaue Kostenabschätzung und auch für die Ausschreibung der Baumaßnahmen.